Videoprojekt "Vor Ort"
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"Buttern" hat in der Bergmannssprache nur entfernt etwas mit Butter zu tun. Denn: So nannten Bergleute ihre Ruhepausen zwischen der Arbeit. In seiner Reihe "Oppa, erzähl mal was vom Bergbau…" erklärt Filmemacher Friedhelm Wessel Begriffe aus dem Bergbau. Auch für ihr Pausenbrot hatten Bergmänner einen bestimmten Ausdruck - nämlich "Dubbel". Den Begriff "Kumpel" verwendete man als schnelle Anrede ohne Namensnennung. Außerdem gibt Friedhelm Wessel einen Einblick in die Arbeit unter Tage. Er erzählt beispielsweise, warum Bergleute stets eine "Kaffeepulle" aus Aluminium bei sich trugen. Ein Beitrag von Friedhelm Wessel.
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Bergleute hatten und haben eine besondere Sprache. Sie wählen Begriffe für Alltagsgegenstände, die in der Hochsprache kaum geläufig sind. So nannten sie ihr Werkzeug zur Erzgewinnung "Gezähe". In der Reihe "Oppa, erzähl mal was vom Bergbau…" präsentiert Filmemacher Friedhelm Wessel einige dieser Werkzeuge. Er stellt unter anderem die Spitzhacke, den Krätzer oder den sogenannten "Weiberarsch" vor. In seinem Beitrag verrät er, wozu die Werkzeuge oder das "Gezähe" genau benutzt wurden. Ein Beitrag von Friedhelm Wessel.
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In dieser weihnachtlichen Ausgabe seiner Reihe "Oppa, erzähl mal was vom Bergbau…" erzählt Friedhelm Wessel die Geschichte einer Bergmannsfamilie in Herne. An Heiligabend 1957 findet der 13-jährige Werner ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk unter dem Tannenbaum. Ihn erwartet ein blaues Geschenk seiner Eltern Heinz und Else. Seine Weihnachtsgeschichte schmückt Filmemacher Friedhelm Wessel mit dem Klassiker "Blue Christmas" von Elvis Presley. Ein Beitrag von Friedhelm Wessel.
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In "Oppa, erzähl doch mal was vom Bergbau…" berichtet Filmemacher Friedhelm Wessel aus Herne über die Geschichte des Bergbaus im Ruhrgebiet. In der vierten Ausgabe der Serie erklärt er, wofür man damals Fahrmarken gebraucht hat. Das sind kleine Plättchen aus Blech. Auf jedem Plättchen ist die Nummer eines Bergmanns eingraviert. Friedhelm Wessel erzählt, wie man sich mit diesen Fahrmarken sowohl ausweisen, als auch auf der Arbeit anmelden konnte. Auch persönliche Werkzeuge ließen sich durch die Gravierung der Personalnummer auf den Fahrmarken leicht zuordnen. Ein Beitrag von Friedhelm Wessel.
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In seiner Reihe "Oppa, erzähl mal was vom Bergbau…" erzählt Filmemacher Friedhelm Wessel dieses mal eine Geschichte, die sich in einem Bergwerk nahe Herne ereignete. Ein hoher kirchlicher Würdenträger wollte sich den "Unter-Tage-Betrieb" einer Zeche einmal persönlich ansehen. Im Bergwerk freute man sich über den Besuch, weil sich anscheinend auch die Kirche für die Kohle und die "Kumpel" interessierte. Was die amüsante Geschichte am Ende mit Luther und dem Glauben der Bergleute zu tun hat, verrät Friedhelm Wessel in "Oppa, erzähl mal was vom Bergbau…". Ein Beitrag von Friedhelm Wessel.
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Filmemacher Friedhelm Wessel aus Herne erklärt in seiner Reihe "Oppa, erzähl mal was vom Bergbau…" Begriffe aus der Welt des Bergbaus - von A wie "Arschleder" bis Z wie "Zündmaschine". Diesmal geht es um den "Anschläger". Der Anschläger war ein Bergmann. Als Verantwortlicher für die Be- und Entladung des Förderkorbes sowie Personenförderung war er von enormer Wichtigkeit. Friedhelm Wessel erzählt von den weiteren Aufgaben des Anschlägers und erinnert sich an seinen Opa August. Der war seinerzeit bei der Zeche Jacobi in Oberhausen auch als Anschläger tätig. Ein Beitrag von Friedhelm Wessel.